Der König der Löwen
Sonntag 21.08.2022,
Die Tiere des „Geweihten Landes“, welches von Löwen regiert wird, begeben sich zum Königsfelsen, um Simba, den Sohn des weisen Löwenkönigs Mufasa, zu sehen. Der Schamane Rafiki, ein Mandrill, präsentiert das Löwenbaby feierlich den Tieren. Nur einer ist von der Geburt des Kleinen nicht erfreut: Mufasas Bruder Scar, der ursprünglich selbst seinem Bruder folgen sollte und offenbar in dessen Schatten gestanden hat.
Einige Zeit später ist Simba ein lebenslustiger kleiner Löwenjunge, der zu seinem Vater aufsieht und sich auf seine Zeit als König freut. Mufasa regiert weise und gerecht und erklärt seinem Sohn den ewigen Kreis des Lebens. Dieser besagt, dass die Raubtiere die Beute fressen, nach ihrem Tod aber selbst zu Gras werden, welches den Beutetieren als Nahrung dient. Somit sind alle eins im Kreis des Lebens. Des Weiteren müsse Simba alle Lebewesen respektieren. Sein Onkel Scar jedoch ist noch immer neidisch und will Simbas Tod. Er erzählt ihm scheinbar aus Versehen von einem Elefantenfriedhof, womit er, wie beabsichtigt, Simbas Neugier weckt. Zusammen mit seiner besten Freundin Nala entkommt er ihrem Aufpasser Zazu, einem Nashornvogel und Hofmeister des Königs, und verlässt das Geweihte Land, was Mufasa ihm verboten hatte. Doch sie bekommen bald die Quittung dafür. Die von Shenzi angeführten Hyänen, die mit den Löwen verfeindet sind, greifen sie an. Im letzten Moment werden sie von Mufasa gerettet, der von Zazu informiert wurde. Mufasa redet Simba ins Gewissen und erklärt ihm, man dürfe sich nicht unnötig in Gefahr bringen und dass von den Sternen aus die großen Könige der Vergangenheit auf sie herabblicken und ihm eines Tages den Weg weisen würden, wisse er mal nicht mehr weiter. Scar verbündet sich mit den Hyänen und erklärt seine Absichten: er will seinen Bruder stürzen, Simba töten und den Thron an sich reißen. Im Gegenzug verspricht er den ewig hungrigen Hyänen Nahrung im Überfluss im Geweihten Land. Beim nächsten Mordversuch führt er Simba in eine Schlucht, bringt ihn dazu, zu versuchen, zu brüllen und läuft weg, unter dem Vorwand, Mufasa zu holen, gibt aber den Hyänen ein Zeichen. Plötzlich bebt die Erde. Simba wird von einer Gnu-Stampede, die von den Hyänen in Angst versetzt wurde, fast zertrampelt, kann sich aber auf einen kahlen Baum retten. Scar informiert Mufasa und dieser rettet seinen Sohn, gerät aber selbst in Gefahr. Nach gelungener Rettung wird Mufasa selbst mitgerissen, rettet sich aber an eine Felswand. Oben angekommen, bittet er Scar um Hilfe, doch Scar stößt ihn stattdessen hinunter. Nach dieser Katastrophe findet Simba die Leiche seines Vaters und ist tieftraurig. Scar beschuldigt ihn des Todes Mufasas und rät ihm, wegzulaufen und nicht zurückzukehren. Scar lässt die Hyänen auf ihn los, doch Simba entkommt. Sie verschweigen es ihm. Scar erzählt den Löwinnen, er sei zu spät in der Schlucht gewesen, um die beiden zu retten, ernennt sich selbst zum König und lässt Löwen und Hyänen zusammenleben. Simba läuft durch die Wüste, bricht erschöpft zusammen und lernt zwei gut gelaunte Gesellen, das Erdmännchen Timon und das Warzenschwein Pumbaa, kennen. Sie leben nach ihren eigenen Regeln in einer Oase mit zahlreichen Freunden, nehmen Simba bei sich auf und bringen ihm ihre Lebensphilosophie „Hakuna Matata“, „keine Sorgen“, bei.
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Badesee Reith